Zürich (Reuters) - Die konjunkturelle Abkühlung und die anhaltende Inflation bremsen den Luxusgüter-Hersteller Richemont.
Der Umsatz des Schweizer Konzerns legte im ersten Halbjahr 2023/24 bereinigt um Währungseinflüsse noch um zwölf Prozent auf 10,2 Milliarden Euro zu, wie der Schmuck- und Uhrenhersteller am Freitag mitteilte. Im ersten Quartal hatte sich das währungsbereinigte Wachstum noch auf 19 Prozent belaufen. Das operative Ergebnis sank unter anderem wegen höherer Ausgaben für Verkauf, Distribution und Werbung leicht. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 1,5 Milliarden Euro nach einem Verlust von 766 Million Euro in der Vorjahresperiode. Richemont äußerte sich zuversichtlich zu den langfristigen Prognosen.
(Bericht von Oliver Hirt, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)