Düsseldorf (Reuters) - Thyssenkrupp-Chef Guido Kerkhoff setzt im Streit um die künftige Strategie gleichermaßen auf Beständigkeit und Willen zum Wandel.
Nach dem Ausscheiden seines Vorgängers Heinrich Hiesinger habe er vom Aufsichtsrat das Mandat erhalten, den bisherigen Weg bis auf Weiteres fortzusetzen - "mit allen Geschäften unter einem Dach", sagte der Manager am Donnerstag vor Journalisten laut Redetext. Diese müssten aber auf Vordermann gebracht werden. "Unsere Margen sind nach wie vor von den Margen der jeweils besten Wettbewerber entfernt." Kerkhoff hatte zuvor für alle Sparten klare Zielvorgaben bis 2020/21 vorgegeben. Damit kam das Management auch Forderungen einiger Investoren nach.