Berlin (Reuters) - Bertelsmann schluckt den Verlag Penguin Random House komplett.
Der Medienkonzern übernimmt die restlichen 25 Prozent des britischen Mitgesellschafters Pearson für 675 Millionen Dollar, wie die Gütersloher am Mittwoch mitteilten. Mit dem Abschluss des Deals sei ab dem 2. Quartal 2020 zu rechnen. "Wir werden Penguin Random House in den nächsten Jahren weiter ausbauen, durch organisches Wachstum und Akquisitionen", sagte Bertelsmann-Chef Thomas Rabe. Die Transaktion sei auch für die Eigner attraktiv - "da sich der Anteil der Bertelsmann-Aktionäre am Konzernergebnis um mehr als 70 Millionen Euro jährlich erhöhen wird."