Düsseldorf (Reuters) - Thyssenkrupp-Chefin Martina Merz hat Spekulationen zurückwiesen, dass im Zuge der Corona-Krise der milliardenschwere Verkauf der Aufzugssparte noch scheitern könnte.
"In aller Deutlichkeit: Der Vollzug der Transaktion steht nicht in Frage. Die Käufer haben kein Rücktrittsrecht", sagte Merz in einer der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag vorliegenden Mitarbeiterinfo. "Die Finanzierung der Transaktion auf der Käuferseite steht und ist von den beteiligten Eigen- bzw. Fremdkapitalgebern vertraglich abgesichert", fügte sie hinzu. Daher könne der Konzern seinen Veränderungsprozess unverändert und konsequent fortsetzen. Thyssenkrupp hatte sein Aufzugsgeschäft für 17,2 Milliarden Euro an ein Konsortium aus den Finanzinvestoren Cinven und Advent sowie der RAG-Stiftung verkauft.