Düsseldorf (Reuters) - Die von Thyssenkrupp zur Disposition gestellte Stahlsparte wird im laufenden Geschäftsjahr nach Einschätzung des Managements deutlich zu legen.
Der Konzern rechne mit einer Verbesserung des bereinigten Ebit auf ein in etwa ausgeglichenes Ergebnis, hieß es in dem am Mittwoch veröffentlichten Quartalsbericht. Im Vorjahr hatte die vom britischen Konkurrenten Steel Liberty umworbene Sparte pro forma einen Verlust von 820 Millionen Euro eingefahren. Durch die Corona-Krise war die Nachfrage eingebrochen. Nun ziehe die Nachfrage wieder an. "Eine Rückkehr der Mengen zum Vorkrisenniveau sollte sich jedoch erst in den Folgejahren wieder einstellen", betonte der Konzern.