Reuters

Vonovia an Deutsche-Wohnen-Aktionäre: "Das ist das letzte Angebot"

06.08.2021
um 08:32 Uhr

Düsseldorf (Reuters) - Vonovia-Chef Rolf Buch will bei einem Scheitern seines neuen Übernahmeversuchs für den Konkurrenten Deutsche Wohnen keinen weiteren Anlauf starten.

"Entweder es klappt jetzt oder es klappt nicht", sagte Buch am Freitag in einer Telefonkonferenz: "Das ist das letzte Angebot." Vonovia wolle auch kein Pflichtangebot für den Konkurrenten durch ein Überschreiten der 30-Prozent-Schwelle auslösen.

Vonovia will die neue öffentliche Offerte an die Aktionäre der Deutschen Wohnen noch im August vorlegen. Die Finanzaufsicht BaFin hatte am Donnerstag den Weg dafür frei gemacht. Die Bochumer bieten nun 53 Euro je Aktie für den kleineren Rivalen aus Berlin - insgesamt mehr als 19 Milliarden Euro. Der letzte Übernahme-Versuch Buchs war Ende Juli gescheitert.

"Das neue Angebot ist eine gute Lösung", warb Buch. Jetzt komme es darauf an, dass genug Aktien eingereicht würden, damit Vonovia die erforderliche Schwelle von 50 Prozent der Deutsche-Wohnen-Anteile überspringen könne. Vonovia werde sich dabei von einzelnen Aktionären nicht unter Druck setzen lassen. "Wohnungsunternehmen eignen sich nicht für kurzfristige Spekulationen", unterstrich er. Stabile und langfristige Aktionärsstrukturen lägen im Interesse der Wohnungsunternehmen. "Unser Geschäft ist nicht geeignet für kurzfristige Spekulation", sagte er. Bei der Deutschen Wohnen gebe es aber kurzfristig orientierte Aktionäre: "Das verträgt sich nicht mit der deutschen Wohnungswirtschaft." Die Berliner bräuchten einen langfristig orientierten Investor wie Vonovia. Vonovia-Chef Rolf Buch will bei einem Scheitern seines neuen Übernahmeversuchs für den Konkurrenten Deutsche Wohnen keinen weiteren Anlauf starten. "Entweder es klappt jetzt oder es klappt nicht", sagte Buch am Freitag in einer Telefonkonferenz: "Das ist das letzte Angebot." Vonovia wolle auch kein Pflichtangebot für den Konkurrenten durch ein Überschreiten der 30-Prozent-Schwelle auslösen.

Vonovia will die neue öffentliche Offerte an die Aktionäre der Deutschen Wohnen noch im August vorlegen. Die Finanzaufsicht BaFin hatte am Donnerstag den Weg dafür frei gemacht. Die Bochumer bieten nun 53 Euro je Aktie für den kleineren Rivalen aus Berlin - insgesamt mehr als 19 Milliarden Euro. Der letzte Übernahme-Versuch Buchs war Ende Juli gescheitert.

"Das neue Angebot ist eine gute Lösung", warb Buch. Jetzt komme es darauf an, dass genug Aktien eingereicht würden, damit Vonovia die erforderliche Schwelle von 50 Prozent der Deutsche-Wohnen-Anteile überspringen könne. Vonovia werde sich dabei von einzelnen Aktionären nicht unter Druck setzen lassen. "Wohungsunternehmen eignen sich nicht für kurzfristige Spekulationen", unterstrich er. Stabile und langfristige Aktionärsstrukturen lägen im Interesse der Wohnungsunternehmen. "Unser Geschäft ist nicht geeignet für kurzfristige Spekulation", sagte er. Bei der Deutschen Wohnen gebe es aber kurzfristig orientierte Aktionäre: "Das verträgt sich nicht mit der deutschen Wohnungswirtschaft." Die Berliner bräuchten einen langfristig orientierten Investor wie Vonovia. Der Erfolg des Übernahmeangebotes der Vonovia liege deshalb "im Interesse der gesamten deutschen Bevölkerung", sagte der Manager.

Deutsche Wohnen SE

WKN A0HN5C ISIN DE000A0HN5C6