Zürich (Reuters) - Beim Luxusgüterkonzern Richemont hält die kräftige Erholung von der Corona-Krise des Vorjahres an.
Der Umsatz des Herstellers von Cartier-Schmuck und Uhren der Marken A. Lange & Söhne und IWC kletterte in den sechs Monaten bis Ende September um 63 Prozent auf 8,91 Milliarden Euro, wie das Schweizer Unternehmen am Freitag mitteilte. Vor allem auf dem amerikanischen Kontinent waren die Kunden in Kauflaune. Den Gewinn vervielfachte Richemont auf 1,25 Milliarden Euro (Vorjahresperiode 159 Millionen Euro). Analysten hatten einer Umfrage von Refinitiv zufolge mit einem Überschuss von 1,15 Milliarden Euro gerechnet. Richemont wolle die Zusammenarbeit mit dem Online-Händler Farfetch vertiefen.