Zürich (Reuters) - Die Ausbreitung des Coronavirus in China hat den Luxusgüterkonzern Richemont im Weihnachtsquartal gebremst.
Der Umsatz des Schweizer Unternehmens kletterte von Oktober bis Dezember in Lokalwährungen um fünf Prozent auf 5,4 Milliarden Euro, wie Richemont am Mittwoch mitteilte. Analysten hatten einen Umsatz von rund 5,7 Milliarden Euro erwartet. Corona habe auf dem chinesischen Festland zu einer erheblichen Störung des Einzelhandels geführt. Wegen reduzierter Öffnungszeiten und der vorübergehenden Schließung von Verkaufsstellen sei der Umsatz des Herstellers von Cartier-Schmuck sowie Uhren der Marken A. Lange & & Söhne und IWC dort um 24 Prozent geschrumpft.
(Bericht von Oliver Hirt, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)