Zürich (Reuters) - Einmal mehr sind den Schweizer Rückversicherungskonzern Swiss Re Naturkatastrophen wie Hurrikan "Ian" und Kosten im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie teurer zu stehen gekommen.
Im vergangenen Jahr stand unter dem Strich ein Gewinn von 472 Millionen Dollar, teilte der Konzern aus Zürich am Freitag mit. Das ist etwas mehr als von Analysten erwartet, die im Schnitt 450 Millionen Dollar prognostiziert hatten. 2021, ebenfalls von hohen Kosten für Katastrophen geprägt, hatte der zweitgrößte Rückversicherer allerdings noch ein Nettoergebnis von 1,44 Milliarden Dollar eingefahren. Die Aktionäre sollen eine Dividende von 6,40 Dollar (zuletzt 5,90 Franken) je Aktie erhalten.
(Bericht von Oliver Hirt und Paul Arnold. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)