Düsseldorf (Reuters) - Thyssenkrupp-Chef Miguel Lopez geht davon aus, dass die Verhandlungen mit dem Energiekonzern EPH des tschechischen Milliardärs Daniel Kretinsky über ein Stahl-Joint-Venture noch weiter andauern.
Es gebe zwar auch Gespräche mit anderen, ein Bündnis mit EPH sei aber die präferierte Option, sagte Lopez am Freitag auf der Hauptversammlung des Konzerns in Bochum. Vorstandsmitglied Oliver Burkhard berichtete, dass die Bundesregierung die Staatsbank KFH beauftragt habe, eine Beteiligung an der Marine-Tochter zu prüfen. Ergebnisse würden bis zur Sommerpause erwartet.
(Bericht von Tom Käckenhoff. Redigiert von Olaf Brenner. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)