Reuters

Stahlkonzern Salzgitter kämpft mit gesunkenen Preisen

15.03.2024
um 09:22 Uhr

Düsseldorf (Reuters) - Der zweitgrößte deutsche Stahlkonzern Salzgitter erwartet nach Einbußen 2023 im neuen Geschäftsjahr zum Teil bessere Ergebnisse.

2023 sei der Vorsteuergewinn insbesondere wegen gesunkener Stahlpreise auf rund 238 Millionen Euro von zuvor 1,2 Milliarden Euro gefallen, teilte der Thyssenkrupp-Rivale am Freitag mit. Der Umsatz sei um 16 Prozent auf 10,8 Milliarden Euro geschrumpft. Der Konzern sehe derzeit leichte Belebungsimpulse und die Chance eines besseren Marktumfelds in der zweiten Jahreshälfte. Der Vorsteuergewinn könne 2024 zwischen 250 bis 300 Millionen Euro betragen und der Umsatz 10,5 bis 11 Milliarden Euro.

(Bericht von Tom Käckenhoff, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

SALZGITTER AG O.N.

WKN 620200 ISIN DE0006202005

THYSSENKRUPP AG O.N.

WKN 750000 ISIN DE0007500001