NEW YORK (dpa-AFX) - Gestützt von starken Quartalszahlen der Technologie-Schwergewichte Microsoft
Der Dow Jones Industrial
Am Vortag hatten Dow und Nasdaq 100 ihre Verluste zum Handelsende noch aufgeholt und die jüngst positive Tendenz damit fortgesetzt. Wegen der Zoll-Turbulenzen war die Monatsbilanz im April für den Dow aber klar negativ, während sich der Nasdaq 100 noch ein moderates Plus sichern konnte.
In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Vorwoche deutlicher als erwartet gestiegen. Die Stimmung in der US-Industrie - gemessen am ISM Einkaufsmanagerindex - sank im April auf den tiefsten Stand seit fünf Monaten. Experten hatten allerdings Schlimmeres befürchtet. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global fiel im April niedriger aus als prognostiziert. Die Bauausgaben im März sanken um 0,5 Prozent, während ein Anstieg um 0,2 Prozent vorausgesagt wurde.
Microsoft und Meta setzen mit ihren Quartalszahlen und Prognosen die Akzente, bevor nach US-Börsenschluss mit Apple
Für die Microsoft-Anteile ging es um 7,6 Prozent hoch. Künstliche Intelligenz (KI) und Cloud-Dienste schieben das Geschäft des Software-Konzerns kräftig an. Microsoft übertraf im vergangenen Quartal die Erwartungen von Analysten deutlich. Sorgen um Belastungen durch die US-Zollpolitik wurden zerstreut.
Ähnlich verhält es sich mit Meta. Mit dem Rückenwind eines boomenden Werbegeschäfts schraubt der Facebook-Konzern die Ausgaben für KI-Infrastruktur um weitere Milliarden in die Höhe. Auch Meta übertraf mit seinen Quartalszahlen die Erwartungen. Die Papiere legten um 4,2 Prozent zu.
Im Windschatten der geplanter Ausweitung der KI-Investitionen der beiden Unternehmen stiegen die Aktien von Nvidia
Bei Qualcomm
Einen Kurseinbruch von 11,7 Prozent verbuchten die Aktien des Pharmakonzerns Eli Lilly
Sparsamere Kunden wegen der aktuellen Wirtschaftslage insbesondere in den USA belasten auch weiterhin McDonald's