Berlin (Reuters) - Die Commerzbank rechnet im laufenden Jahr mit einem Nettoverlust deutlich unter dem Milliardenminus des vergangenen Jahres.
Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Geschäftsbericht hervor. 2020 stand wegen Umbaukosten, Abschreibungen auf Firmenwerte und einer deutlich gestiegenen Risikovorsorge unter dem Strich ein Verlust von 2,9 Milliarden Euro in den Büchern. Seinem ehemaligen Chef Martin Zielke zahlt das teilverstaatlichte Geldhaus eine Abfindung von knapp 3,4 Millionen Euro brutto. Zielke war zum 31. Dezember 2020 ausgeschieden.