München (Reuters) - Hohe Lagerbestände und entsprechende Rabatte drücken auf die Margen von Puma.
Bei dem Sportartikelkonzern ist der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) im ersten Quartal trotz kräftiger Umsatzsteigerungen um 10,5 Prozent auf 175,5 Millionen Euro zurückgegangen. Der Konzernumsatz stieg währungsbereinigt um 14,4 Prozent auf 2,19 Milliarden Euro, wie Puma am Mittwoch in Herzogenaurach mitteilte. Die ersten Umsatzzuwächse in China seit zwei Jahren hätten den Rückgang in Nordamerika wettgemacht. Auf Besserung hofft Puma erst im zweiten Halbjahr, im laufenden Quartal sei maximal mit einem Umsatzwachstum von fünf Prozent zu rechnen.
Bis zum Jahresende hofft Puma aber weiterhin auf ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von knapp zehn Prozent und ein Ebit, das mit 590 bis 670 (2022: 641) Millionen Euro um das Vorjahresniveau liegt.
(Bericht von Alexander Hübner, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)