FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax
Im frühen Handel gewann der Dax 0,72 Prozent auf 23.865 Punkte, während der MDax zeitgleich auf ein Plus von 0,51 Prozent kam. Mit 29.980 Punkten bleibt er unmittelbar in Kontakt zur runden 30.000-Punkte-Marke, die zuletzt Widerstand leistete. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50
Sein Wochenplus konnte der Dax am Freitag auf zuletzt 1,6 Prozent erhöhen. Er steuert damit auf die fünfte positive Handelswoche in Folge zu. Sein Jahresplus, das im April noch kurz egalisiert wurde, hat er in dieser Zeit wieder auf rund 20 Prozent erhöht. Damit macht er dem US-Leitindex Dow Jones
"Es ist noch zu früh, um vom Ende der US-amerikanischen Ausnahmestellung zu sprechen, doch es gibt Anzeichen dafür, dass Anleger mehr Diversifizierung anstreben", schrieb am Morgen der Aktienexperte Derren Nathan von Hargreaves Lansdown. Europa bietet einige große Namen in allen Bereichen und in vielerlei Hinsicht könnten hier noch Werte geschöpft werden.
Was in den Köpfen der Anleger bleibt, ist jedoch die Frage, in welche Richtung sich die Zollkonflikte final entwickeln werden. Auch die Verhandlungen über ein Ende des Ukraine-Krieges zwischen ukrainischen und russischen Gesandten liegen in Istanbul in der Schwebe. Die ersten direkten Gespräche zwischen den Kriegsparteien wurden am Vortag nochmals vertagt, sie sollen nun am Mittag ohne Kremlchef Wladimir Putin beginnen.
In den Fokus rückte der geplante Erwerb von mehr 1&1-Anteilen
Außerdem gab es bei Bayer
Gut blieb auch die Stimmung im Rüstungssektor, da Anleger bisher nicht an Fortschritte bei den Friedensgesprächen in Istanbul glauben. Allen voran galt dies für die Renk-Aktien
Neben United Internet wurden zu Wochenschluss viele weitere Werte aus der Dax-Familie ex Dividende gehandelt, sodass es bei ihnen nur optische Abschläge gab. Aus dem Dax betraf dies zum Beispiel Eon