Düsseldorf (Reuters) - Die Stahlindustrie in Deutschland mit Playern wie Thyssenkrupp und Salzgitter hält sich mit der Produktion auch zu Jahresbeginn weiter zurück.
Im Januar sei die Rohstahlproduktion zwar um fünf Prozent gestiegen, teilte die Wirtschaftsvereinigung Stahl am Montag mit. Trotz des leichten Zuwachses könne aber nicht von einer Trendwende gesprochen werden, erklärte der Geschäftsführer des Verbands, Martin Theuringer. Das Jahr 2023 sei das produktionsschwächste seit der Finanzkrise gewesen. Die Produktion befinde sich nach wie vor auf einem sehr niedrigen Niveau. Die Schwerindustrie kämpft mit hohen Energie- und Rohstoffkosten bei zugleich gesunkenen Stahlpreisen.
(Bericht von Tom Käckenhoff, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)